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Glossar

 

A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z

A

Above the line

Above the line ist ein Begriff aus dem Marketing. Gemeint ist hiermit die „klassische Werbung“ wie z.B. Zeitung und Zeitschriften, Radio sowie Fernsehwerbung. Also solche, die als Werbung erkennbar ist und eine unüberschaubare heterogene Gruppe anspricht. Im Gegensatz dazu steht Below the line.

Abstimmungslicht

Genormtes Licht zur visuellen Abstimmung von Druckfarben.

Accessibility

Medien wie z.B. das Internet sind barrierefrei gestaltet, sodass z.B. auch Sehgeschädigte Zugang zu sämtlichen Informationen haben.

Account

Ein Account ist ein Benutzerkonto bei einem Provider. Der Nutzer muss sich üblicherweise mit einem Benutzernamen und einem Kennwort anmelden, um in einen zugangsbeschränkten IT Bereich zu gelangen. Ein Beispiel dafür ist ein E-Mail Konto.

Acrobat Reader

Frei verfügbare Software der Firma Adobe mit der man PDF ansehen und bearbeiten kann.

AdClick

Anzahl der Clicks auf einen Webbanner.

Administrator

Natürliche Person die in verwaltender Position innerhalb eines Netzwerkes fungiert und sämtliche Zugriffsrechte besitzt.

Adobe Sytems

US-amerikanischer Software und Fonthersteller. 1982 gegründet von John Warnock und Charles Geschke. Erfinder des Formates Post Script. Weitere Produkte sind u.a. Photoshop, In Design und Illustrator.

Additives Farbsystem

Das additive Farbsystem basiert auf Lichtfarben. Durch die Übereinanderprojektion der drei Grundfarben dieses Systems (Rot, Grün, Blau) entsteht weißes Licht. Monitore und Fernseher arbeiten nach diesem Prinzip. Farbmodell ist RGB.

Ad Specials

Beileger in Heften oder auch Warenproben um Aufmerksamkeit zu erzielen.

AdWords

AdWords sind kostenpflichtige Anzeigen u.a. auf der Google Website um bei der Suche nach ausgewählten Keywords mit seiner Website im Anzeigenteil zu erscheinen. Der Anzeigenteil befindet sich oberhalb bzw. seitlich der Suchergebnisse und ist besonders markiert.

AIDA-Modell

Das AIDA Modell ist ein sog. Stufenmodell. Es zeigt den Ablauf des Prozesses, der nötig ist, um bei der Zielgruppe eine Kaufentscheidung zu erreichen. A (ttention) Aufmerksamkeit erreichen, I (nterest) Interesse wecken, D(esire) Kaufwunsch wecken, A(ction) Kaufhandlung.

Akronym

Ein künstliches aus den Anfangsbuchstaben mehrerer Wörter bestehendes Wort wie z.B. ICE (Inter City Express).

Alt Tags

Ein Teil der Suchmaschinenoptimierung (SEO). Alt Tags enthalten Alternativ-Texte, die Bilder, Grafiken oder Flashmovies beschreiben. Diese Beschreibung muss kurz und prägnant sein und sinnvolle Keywords enthalten

Animation

Folge von gezeichneten oder gemalten Bildern (Flash, Javascript), die einen Bewegungsablauf erzeugen.

Auflage

Menge der Druckprodukte (auch Auflagenstärke). Die Auflagenstärke ist maßgeblich für die Wahl der Druckart.

Auflösung

Grad der Genauigkeit oder Feinheit einer Wiedergabe. Bei Bildschirmen wird die Auflösung in Bildpunkten (Pixeln) angegeben. Die Anzahl der Bildpunkte definiert die Auflösung, also die Schärfe des Bildes. Drucker benötigen eine Auflösung von 300 dpi (Bildpunkten pro Zoll), wohingegen für Bildschirme, je nach Einstellung, ca. 72 - 96 dpi ausreicht.

Außenwerbung

Werbung im öffentlich zugänglichem Raum. Das sind u.a. Plakatanschläge, Werbung in Einkaufszentren, Verkehrsmittelwerbung uvm.

Ausrichtung

Anordnung von Gestaltungselementen. Linksbündig, Rechtsbündig, Mittig, Blocksatz etc.

Authentifizierung

Eingabe eines Benutzernamens und eines Kennwortes um bestimmte Systeme nutzen zu können.

 

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B

B2B (Business to Business)

Kommunikative Beziehung zwischen (mind. zwei) Unternehmen oder Unternehmen und Handel.

B2C (Business to Consumer)

Kommunikative Beziehung zwischen Unternehmen und Endverbraucher.

B2E (Business to Employer)

Kommunikative Beziehung zwischen Unternehmen und seinen Mitarbeitern.

Backend

Programme auf einen Server, aus denen Websites ihre Daten beziehen.

Backlink

Links von anderen Websites auf die Eigene.

Backup

Sicherungskopien von Datensätzen.

Barrierefreiheit

Siehe Accessibility.

Below the line

Dieser Marketingbegriff beschreibt die Werbe- und Kommunikationsmaßnahmen, die im Gegensatz zu Above the line nicht direkt als Werbung zu erkennen sind, wie z.B. Sponsoring, Öffentlichkeitsarbeit, Messen und Ausstellungen u.v.m. Die Zielgruppe wird meist persönlich und immer direkt angesprochen.

Benchmarking

Analyseinstrument zur Entwicklung von Marketingstrategien, um die eigenen Leistungen des Unternehmens gezielt zu verbessern. Hierbei werden kontinuierlich Prozesse, Dienstleistungen und Produkte im Vergleich zum Mitbewerber analysiert und ausgewertet.

Beschnittmarke

Markierungen die bei der Weiterverarbeitung eines Druckproduktes anzeigen, wo auf Format geschnitten werden muss.

Beschnittzugabe

Beschnittzugabe beim Gestalten eines Druckproduktes um beim Endbeschnitt weiße Ränder zu vermeiden. Die Beschnittzugabe beträgt standardmäßig 3 mm und ist notwendig, wenn das Produkt randlos gestaltet wird.

Beta

Websites, die schon online sind, sich aber noch im Teststadium befinden. User sollen die Seite live testen und auf etwaige Unzulänglichkeiten hinweisen.

Bewegungsunschärfe

Begriff aus der Fotografie. Bewegt sich ein Gegenstand oder eine Person während des Fotografierens kommt es bei höherer Belichtungszeit zu einer „verwischten“ Abbildung. Bei sehr kurzer Belichtungszeit wirkt die Bewegung wie eingefroren.

Bildausschnitt

Teilausschnitt eines Bildes / einer Fotografie.

Bildbearbeitung

Unter Bildbearbeitung versteht man die Arbeitsweise mit Hilfe von Bildbearbeitungsprogrammen wie z.B.  Adobe Photoshop.

Bildformat

Bildformat beschreibt das Format, in dem das Bild abgespeichert ist (zu erkennen an der Endung hinter dem Dateinamen). Klassische Bildformate für Web: tif, psd, eps; Klassische Bildformate für Druck: jpg, gif, png.

Bildkompression

Bildkompression beruht, wie jede Kompression von Daten darauf, aus dem ursprünglichen Datensatz Daten zu entfernen, die entweder vollständig rekonstruierbar sind oder deren Verlust kaum wahrnehmbar ist.

Bildmarke

Abbildungen, die in der Lage sind sich durch die bloße Abbildungskraft von anderen Bildmarken zu unterscheiden. Ein Beispiel hierfür ist der Mercedes Stern. Enthält die Bildmarke zusätzlich noch Wörter oder Buchstaben, spricht man von einer Bild-/ Wortmarke z.B. Ford.

Bildpunkt

Kleinste Einheit eines digitalisierten Bildes, auch Pixel genannt. Jeder Bildpunkt kann verschiedene Farben darstellen.

Blindtext

Text, der aus grafischen Gründen als Platzhalter eingefügt wird, weil der Originaltext noch nicht vorliegt. Ein besonders bekannter Blindtext ist Lorem ipsum.

Blitzer

Ungewollte weiße Ränder, die beim Schneiden des Druckproduktes auf Format entstehen, wenn keine oder nicht genügend Beschnittzugabe angelegt wurde.

Blog

Eine Art im Internet geführtes Tagebuch mit regelmäßig aktualisierten Inhalten.

Blogger

Person, die einen Blog führt.

Bookmark

Englisch für Lesezeichen. Wenn sich ein User eine Website merken will, hat er die Möglichkeit diese zu bookmarken. Sie erscheint dann in der Übersichtsliste seiner bevorzugten Websites.

Brainstorming

Methode der Kreativitätstechniken um neue, außergewöhnliche Ideen zu finden. Angewendet wird dieser Ideenfindungsprozess meist in der Gruppe. Sämtliche Ideen zu einem Thema sollen ungefiltert  und unkommentiert in den Raum geworfen werden.

Brand

Bedeutet übersetzt Marke. Eine Marke ist ein Produkt, das sich gegenüber dem Wettbewerb auf Grund von verschiedenen Merkmalen wie Symbolen, Schriftzug oder Namen besonders hervorhebt.

Branding

Branding bedeutet Kennzeichnung. Früher in erster Linie um Viehherden zu unterscheiden. Im Werbejargon bedeutet Branding das Kreiren einer unverwechselbaren und einzigartigen Marke, mit dem Ziel diese von gleichartigen Marken und Produkten abzugrenzen.

Brandmark

Eine Brandmark ist das unverwechselbare Markenzeichen einer Marke. Das kann z.B ein Logo, ein Sound, ein Symbol oder ein Charakter sein.

Break Even Point

Zeitpunkt, ab dem der Erlös aus dem  Produkt die Produktionskosten deckt, aber noch keinen Gewinn erwirtschaftet wird. Der Break Even Point ist das Ende der Einführungsphase im Produktlebenszyklus.

Briefing

Grundlegende mündliche und schriftliche Abstimmung des Kunden mit seiner Agentur.

Browser

Aus dem Englischen to browse, was so viel wie durchblättern, schmökern bedeutet. Browser sind Programme, mit denen man im Internet schmökert bzw. surft. In diesen Programmen können Internetadressen eingegeben und die Websites auf dem Bildschirm dargestellt werden. Häufig genutzte Browser sind: Firefox, Internet Explorer, Safari und Opera.

Bruttokontakte

Absolute Zahlen der Kontakte zwischen Werbemitteln und Zielgruppen.

Bug

Programm- oder Softwarefehler.

 

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C

Cache

Methode um einmal aufgerufene Webseiten zwischen zu speichern, sodass sie bei weiteren Zugriffen schneller zur Verfügung stehen. Es ergibt sich ein enormer Geschwindigkeitsvorteil, da Daten nicht wieder neu generiert werden müssen. Sie befinden sich sowohl in Browsern als auch in firmeninternen Netzwerken.

Cellophanieren

Druckveredelungsmaßnahme bei der Folien (Strukturfolien, Mattfolien, Glanzfolien) auf das Druckprodukt aufgebracht werden. Das Produkt wird widerstandsfähiger und hat eine gleichmäßige Lichtspiegelung.

Claim

Knapp und treffend formulierter Produktvorteil. Kann, muss aber nicht mit dem Slogan übereinstimmen.

CMS

Content Management Systems sind Programme, die es dem Nutzer ermöglichen ohne Internetkenntnisse die Inhalte seiner Website selber zu pflegen, zu aktualisieren und zu verwalten wie z.B. Typo3 und Joomla.

CMYK-Farbmodell

Das CMYK Farbmodell hat den kleinsten Farbraum. Im Gegensatz zum RGB Farbmodell handelt es sich hier um ein Modell der subtraktiven Farbmischung. Bei Mischung von Körperfarben wird der Farbton dunkler. C = Cyan, M= Magenta, Y = Yellow, K = Farbtiefe (also schwarz). Dieses Farbmodell wird hauptsächlich im Druck angewandt

Cold Foil

Bei der Kaltfolierung wird chromartige Folie wird über die Offsetdruckmaschine auf das Druckprodukt gepresst. Siehe auch Druckveredelung.

Cookie

Cookies sind Informationen über besuchte Seiten, Warenkorbinformationen, Login-Daten, persönliche Einstellungen etc. die der Webserver zum Browser sendet. In der Regel werden diese Informationen beim nächsten Besuch der Seite an den Server zurückgesandt.

Corporate Branding

Physische und kulturelle Merkmale eines Unternehmens.

Corporate Communication

Gesamte Unternehmenskommunikation, sowohl nach Innen (Mitarbeiter) als auch nach Außen (Kunden). Die Corporate Communication ist ein Teil der Corporate Identity.

Corporate Design

Entwickeltes Konstrukt aus der Corporate Identity. Beschreibt das visuelle Erscheinungsbild des Unternehmens. Wesentliche Bestandteile sind: Farbe, Schrift, Bildstil sowie Markenzeichen. Das Corporate Design muss nach innen und nach außen einheitlich sein um einen Wiedererkennungswert und Vertrauen zum Unternehmen und zum Produkt zu bewirken.
Die Krux beim Corporate Design ist es Form und Funktion gegeneinander abzuwiegen.

Corporate Design Manual

Buch, Broschüre oder Website mit allen Richtlinien der Gestaltung des jeweiligen Corporate Designs.

Corporate Identity

Identität des Unternehmens. Sie setzt sich zusammen aus Corporate Communication, Corporate Culture, Corporate Behaviour, Corporate Philosophie und Corporate Historie. Aus der Corporate Identity ergibt sich ein schlüssiges und glaubhaftes Corporate Design. Dieser Corporate-Mix bedingt und beeinflusst sich auf kurz oder langfristige Sicht untereinander.

Cross-Media

Nutzung von Daten in mehreren Medien (Print, Web). Spart Zeit und Kosten.

CSS

Cascading Style Sheets ist eine Formatierungssprache die vor allem in HTML und XML eingesetzt wird. CSS legt die Darstellungsart eines besonders gekennzeichneten Inhaltes fest.

 

 

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D

Datei

In sich geschlossene Ansammlung von Informationen. Dateien werden je nach Art in unterschiedlichen Dateiformaten abgespeichert.

Dateiformat

Das Format der Datei ist abhängig vom Inhalt und vom Programm, in dem es erstellt wurde. Erkennbar wird das Dateiformat durch die jeweilige Dateiendung, auch Suffix genannt.

Denic

Denic ist eine Registrierungsstelle für sämtliche Domains unterhalb der Top Level Domain .de.

Design

Gestalterischer Entwurf oder Formgebung einer Marke. Orientiert sich meist am Corporate Design des Unternehmens.

Description Tag

Ein Teil der Suchmaschinenoptimierung. Der Description Tag ist eine kurze beschreibende Zusammenfassung des Inhaltes der einzelnen Webseiten. Er wird u.a. bei den Suchergebnissen einer Suchmaschine angezeigt, um dem Suchenden einen kurzen Inhaltsabriss zu geben. Aus diesem Grund sollte der Text nicht länger als 150 Zeichen sein.

Desktop

Arbeitsoberfläche bei Windows und Macintosh. Hier kann man Dateien und Programme ablegen.

Digitaldruck

Beim Durchlauf des Druckbogens durch den Drucker bleiben durch elektrische Ladung Tonerpartikel auf der Trommel haften, werden auf den Druckbogen übertragen und mit Fixierungsöl versiegelt. Merkmale sind ein z. T. ein wachsiger Farbauftrag sowie eine leichte Streifenildung bei einfarbigen Flächen. Weil keine feste Druckform benötigt wird, (NIP-Verfahren) können sehr kostengünstig Kleinstauflagen und personalisierte Drucke gefertigt werden.

Din Formate

Standardgrößen für Papier in Deutschland des Deutschen Instituts für Normung (DIN).

Direct Marketing

Marketingpolitische Kommunikationsmaßnahmen, bei denen der Kunde direkt angesprochen wird und eine Aufforderung zur Antwort erhält. Z.B. Anzeigen mit Response Element.

Domain

„Name“ einer Website im Internet. Während die Top Level Domain sich nicht frei auswählen lässt, kann man Secondary-Domains (der Teil zwischen www und .de) frei wählen und registrieren lassen, solange sie noch verfügbar sind. Die Verfügbarkeit kann man z.B. unter www.united-domains.de prüfen.

Download

Laden von Daten (Bild, Audio, Video, Text) von einem Server auf einen Rechner.

dpi

Dots per inch, Punkte pro Zoll, siehe auch Auflösung.

Drag and Drop

Verschieben von Dateien durch festhalten der linken Maustaste, verschieben der Maus und loslassen der linken Maustaste. Also Ziehen und Fallenlassen.

Druckarten

Die wichtigsten Druckarten sind u.a.: Hochdruck, Tiefdruck, Offsetdruck, Siebdruck, Digitaldruck, Large Format Printing, Folienschnitt, Tampondruck.

Druckplatte

Druckformen die Text und/oder Bildinformationen enthalten und als Übertragungsmedium der zu druckenden Elemente auf den Bedruckstoff dienen.

Druckveredelung

Veredelung und Individualisierung des Druckproduktes. Druckveredelungsmaßnahmen sind: Stanzen, Prägefoliendruck, Prägedruck, Lackieren, Cellophanieren und Cold Foil.

Druckvorstufe

Auch Prepress genannt. Bezeichnet sämtliche Vorgänge vor dem eigentlichen Drucken wie z.B. Datenaufbereitung, Scannen, Retusche, Layouterstellung uvm.

Drupal

Content Management System (CMS) und Content Management Framework zur Organisation von Websites.

Duplicate Content

Inhalte einer Webseite sind unter mehreren Adressen auffindbar. Das ist speziell im Bereich Suchmaschinenoptimierung (SEO) absolut unerwünscht und kann dazu führen, dass man von den Suchmaschinen abgestraft wird.

 

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E

Editorial Design

Gestalten von Zeitschriften, Magazinen, Zeitungen, Broschüren und Büchern in direkter Zusammenarbeit mit Redakteuren, Illustratoren und Fotografen.

E-Mail

Einer der meistgenutzten Dienste des Internets. Mit E-Mail ist eine elektronische Nachricht gemeint.

Emoticon

Zeichenfolgen (normale Satzzeichen), die einen Smiley :-)  darstellen.

Evaluation

Methode zur Bewertung von Projekten auf inhalticher und wirtschaftlicher Ebene.

Export

Abspeichern einer Datei in einem anderen Dateiformat, sodass sie in anderen Programmen geöffnet und bearbeitet werden kann.

Exportieren

Siehe auch Export.

Extranet

Externer Teil des Intranets, der auch unternehmensfremden Nutzern zugänglich sind.

 

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F

Fadenzähler

Lupe mit Gestell zur Prüfung von Vorlagen, Proofs, Andrucken und Filmen.

Falzen

Weiterverarbeitungsart nach dem Drucken. Das Druckprodukt (z.B. Flyer) wird auf das Endformat gefalzt. Falzarten sind u. a. Einfachfalz, Wickelfalz, Leporellofalz, Altarfalz, Kreuzbruchfalz.

Farbkanal

Teil eines Bildes der nur Informationen einer bestimmten Grundfarbe enthält, aus denen sich das Bild zusammensetzt.

Farbkataloge

Sammlungen von Sonderfarben, auch Farbfächer genannt, die es ermöglichen eine exakte Farbauswahl zu treffen. Farbkataloge sind beispielsweise: RAL-Farbsystem, Pantone Matching System und HKS.

Farbmanagement

Verfahren zur Steuerung der Farbwiedergabe über einen mehrstufigen Produktionsprozess.

Farbkreis

Kreisförmige Anordnung von Gelb, Rot, Magenta, Blau, Cyan und Grün ohne Berücksichtigung der Luminanz. Farben, die sich im Farbkreis gegenüberstehen nennt man Komplementärfarben.

Farbmodelle

Darstellungsmodelle von Farben und Mischfarben.
RGB Farbmodell (rot, grün, blau)
CMYK Farbmodell (Cyan, magenta, yellow, key)
LAB Farbmodell (Gesamtheit aller wahrnehmbaren Farben)
CIE Normvalenzsystem (Relation zwischen menschlichen Farbwahrnehmung und der physikalischen Ursache des Farbreizes)
Hexachrome (Erweiterung des Farbraumes von CMYK durch die Verwendung von orange und grün)

Farbseperation

Farbtransformation von RGB in CMYK.

Farbtiefe

Anzahl der gleichzeitig darstellbaren Farben pro Bildpunkt. Je mehr Bildpunkte übereinander, desto dunkler die Farbe. Das bedeutet mehr Tiefenwirkung.

Fasen

Abschrägen von Ecken in Zeichenprogrammen.

FAQ

Frequently Asked Questions bedeutet „häufig gestellte Fragen“.

Folienschnitt

Beim Folienschnitt werden mit Hilfe eines kleinen Messers Konturen und Linien aus einer Klebefolie ausgeschnitten. Es können lediglich Vektorgrafiken verwendet werden. Anschließend muss die überschüssige Folie entfernt und das entstehende Motiv mit einer Übertragungsfolie bezogen werden. Verwendet wird diese Methode u.a. bei Schaufenster- und Autobeschriftungen.

Font

Überbegriff für Schriftdateien.

Forum

Diskussionsseiten im Internet um verbalen Austausch über zuvor festgelegte Themen zu betreiben.

FPS

Abkürzung für Frames per Second. Anzahl der Frames (Bilder) in einem digitalisiertem Video oder bei Animationen.

FTP

Das File Transfer Protocol ist ein Netzwerkprotokoll zur Übertragung von Daten zwischen Rechnern und Servern. Um dieses Verfahren ausführen zu können, braucht man einen FTP Client und Zugriffsrechte auf den Server.

Full Screen

Bildschirmausfüllendes Bild.

 

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G

Gaußscher Weichzeichner

Funktion in Adobe Photoshop um Konturen von Bildern weich zu zeichnen.

Gedankenstrich

Längerer Strich um Gedanken voneinander zu trennen.

Geschäftsausstattung

Überbegriff für sämtliche Drucksachen, die in einer Firma gebraucht werden, wie z.B. Briefpapier, Visitenkarten, Begleitkarten, uvm.

GIF

Graphics Interchange Format ist ein vor allem im Internet weit verbreitetes Grafikformat, das es ermöglicht Bilder verlustfrei zu komprimieren. Animierte GIF‘s sind eine einfache Möglichkeit kleinere einfache Animationen im Internet zu erstellen. Für Fotografien ist das GIF weniger geeignet.

Give away

Werbeartikel, die zum Zweck der Kundenbindung verschenkt werden. Meist günstige Mengenartikel, die mit dem Unternehmenslogo bedruckt werden.

Goldener Schnitt

Teilung einer Strecke im Verhältnis des Goldenen Schnittes: A verhält sich zu b wie a + b zu a.

Grafik Design

Gestaltung von Inhalten in verschiedenen Medien um einen Kommunikationserfolg zu erzielen.

Grafik-Tablett

Werkzeug zur Computereingabe. Stift und Platte.

Grammatur

Siehe Papiergewicht.

Graustufe

Mittel zur Wiedergabe von Farben in Schwarz-Weiß-Darstellung.

Großbuchstaben

Siehe Versalien.

Gruppieren

Zusammenfügen mehrerer Objekte zu einer Gruppe.

 

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H

Hardware

Körperliche Geräte und Ausrüstung im Computerbereich.

Headline

Überschrift über ein Dokument. Meist auffällig hervorgehoben.

Herunterladen

Siehe Download.

HKS-Farbfächer

Ebenso wie der Pantone Farbfächer findet auch der HKS-Farbfächer seinen Einsatz in der Grafik- und Druckindustrie, bietet aber mit nur 120 Volltonfarben ein wesentlich geringeres Farbspektrum. Um der unterschiedlichen Farbwiedergabe auf unterschiedlichen Bedruckstoffen  gerecht zu werden, gibt es unterschiedliche Farbfächer: HKS K (Kunstdruckpapier), HKS N (Naturpapier), HKS E (Endlospapier), HKS Z (Zeitungspapier).

Hochdruck

Zu druckende Elemente stehen hervor, Farbe wird auf erhobenes Druckbild aufgebracht und auf den Bedruckstoff gepresst. Merkmale sind Quetschränder des Druckbildes, sowie leichtes Eindrücken des Druckbildes auf der Rückseite. Wird bei Produkten mit hohen Auflagen wie z. B. Verpackungen und Tageszeitungen verwendet.

Hochladen

Siehe Upload.

Homepage

Eine Homepage ist die Startseite und somit die erste Seite einer Website, die der Nutzer sieht. Sie wird auch Entry Page genannt. Im Sprachgebrauch wird die Homepage häufig mit der Website verwechselt.

HTML

Hypertext Markup Language oder auch kurz Hypertext ist eine textbasierte Auszeichnungssprache zur Strukturierung von Texten und Bildern in browserbasierten Dokumenten.

HTTP

Hypertext Transfer Protocol ist ein Protokoll zur Übertragung von Daten zwischen Web-Server und Browser. Die Nutzung beschränkt sich in erster Linie auf die Übertragung von Websites aus dem World Wide Web in einen Browser.

Hyperlink

Link innerhalb eines Textes zu einer anderen Textstelle oder einer anderen Seite.

 

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I

Icon

Stilisiertes Abbild, das als Symbol für etwas stehen kann. Z.B. Brief als Symbol für Kontakt.

Illustration

Gezeichnete Darstellung eines Objektes. Meist zugehörig zu Texten, um Inhalte zu verdeutlichen.

Illustrator

Vektorbasiertes Zeichenprogramm von Adobe Systems.

IMAP

Internet Message Access Protocol. Dieses Protokoll erlaubt den Zugriff auf die sich auf den Server befindlichen E-Mails.

Impressum

Das Impressum kann man auch als Anbieterkennung bezeichnen. Sowohl in gedruckten Medien als auch im Internet auf seiner Website ist es gesetzlich vorgeschrieben ein Impressum zu zeigen. Es muss Angaben über den Verlag, Autor, Herausgeber oder die Redaktion sowie Kontaktdaten enthalten.

In Design

Layoutprogramm von Adobe Systems.

Interface Design

Gestaltung und Konzeption von Benutzeroberflächen wie z.B. Online-Shops.

Internetseite

Siehe Website.

Intranet

Ein Netzwerk von Computern innerhalb eines Unternehmens, auf das lediglich ein geschlossener Personenkreis zugreifen kann.

Invertieren

Eine invertierte Darstellung sorgt dafür, dass Schriftzeichen, Symbole und Grafikelemente umgekehrt in Bezug auf Vordergrundfarbe und Hintergrundfarbe angezeigt werden.

IP-Adresse

Eine Internet Protokoll Adresse sind Nummern von Rechnern oder anderen Geräten innerhalb eines Netzwerkes. Es ist eine Kombination aus vier aufeinanderfolgenden Zahlenpaketen, die zwischen 0 und 255 liegen.

Isometrie

Einfache Form perspektivischer Darstellung, bei der alle drei Achsen die gleiche Länge und Einteilung haben.

ISP

Internet Service Provider oder auch nur Provider genannt, sind Anbieter von Leistungen, die für den Betrieb im Internet erforderlich sind wie z.B. Internetzugang, Domainregistrierung und -verwaltung, E-Mail Konten uvm.

 

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J

Joomla

Neben Typo3 eines der bekanntesten freien Content Management Systeme (CMS). Hauptanwendungsgebiet für Joomla ist die Erstellung von Websites.

Jingle

Kurze einprägsame Melodie zur Unterstützung des Slogans. Bei Hören des Jingles soll eine direkte Assoziation zum Produkt stattfinden. Beispiel Telecom.

JPEG

Eines der bekanntesten und wichtigsten Bildformate.

JQueri

Eine auf Java beruhende Scriptsprache u.a. zum Programmieren von Effekten und Animationen.

 

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K

Kapitälchen

Kapitälchen sind Großbuchstaben, die innerhalb des Textes die Rolle der Kleinbuchstaben einnehmen und auch deren Höhe haben.

Kerning

Reduzieren der Laufweite von Buchstaben in einem Grafikprogramm.

Kernkompetez

Etwas, das ein Unternehmen besser macht als seine Wettbewerber. Kernkompetenzen sorgen für Differenzierung, Schutz vor Imitation und Wettbewerbsvorteile. Aus der langsam aufgebauten Kernkompetenz entspringt ein Kernpordukt, das einen einzigartigen und herausragenden Nutzen für den Kunden hat.

Key Visual

Schlüsselbild, das sofort eine Assoziation mit der Marke oder dem Produkt auslöst. Key Visuals sind: Markennamen (z.B. Nivea), Logos (z.B. „M“ von Mc Donalds), Bildwelten (z.B. Meister Proper) und Erlebniswelten (z.B. Marlboro Cowboy).

Keywords

Ein wichtiger Teil der Suchmaschinenoptimierung (SEO). Keywords sind Suchwörter, die in einer Suchmaschine eingegeben werden um entsprechende Ergebnisse zu finden. Im Rahmen der SEO werden Stichwörter, unter denen man mit seiner Seite gefunden werden möchte, aufgelistet. Die maximale Anzahl sollte 15 - 20 Keywords nicht überschreiten. Des Weiteren müssen sie nach Priorität aufgelistet werden.

KISS

Abkürzung für Keep It Short And Simple. Beschreibt die Art und Weise, wie Werbebotschaften zu formulieren sind.

KK-Antrag

Ein KK-Antrag muss bei der Denic gestellt werden um den Provider zu wechseln. Dieser Vorgang wird auch ChProv (für change provider = „wechsle Provider“) genannt.

Klammeraffe (@)

Kennzeichen für E-Mail Adressen. Wird „ät“ ausgesprochen.

Kommunikation

Übermittlung von Botschaften von Sender zum Empfänger mit dem Ziel der Bedeutungsübermittlung, sowie der Beeinflussung des Rezipienten. Man unterscheidet zwischen persönlich direkter und medialer Kommunikation. Im Bereich Marketing kommen verschiedene Kommunikationsinstrumente zum Einsatz um den Kommunikationserfolg  beim Kunden zu erzielen.

Kommunikationsdesign

Siehe auch Grafik-Design.

Kompatibilität

Vereinbarkeit von Geräten und Programmen zum Austausch von Daten.

Komplementärfarben

Auch Gegenfarben genannt. Farben, die sich im Farbkreis gegenüberliegen, wie z.B. Cyan – Rot, Magenta – Grün, Gelb – Blau.

Kompression / Komprimieren

Eine Komprimierung oder Kompression ist ein Verfahren bei dem die Größe von Daten (Bild, Video, Audio) verkleinert wird. Dies hat meist einen Qualitätsverlust zur Folge, ist aber für das Internet unerlässlich um lange Ladezeiten zu vermeiden.

Konvertierung

Abspeichern einer Datei in einem anderen Dateiformat um sie z.B. in einem anderen Programm zu öffnen.

Korrekturzeichen

Genormte Zeichen (DIN 16511) zur Fehlerkorrektur.

 

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L

Lackieren

Art der Druckveredelung. Es gibt verschiedene Lacke: Öldrucklacke (Offsetdruckfarben, farblos und pigmentfrei), Dispersionslackierungen (kann partiell od. flächig in spez. Lackierwerken aufgetragen werden, Hochglanz, Seidenglanz od. Matteffekte), UV Lacke (grundsätzlich für partielle Lackierungen), Duftlackierungen (enthalten kleine Kapseln mit Duftölen, die bei Reibung Duft freisetzen).

LAN

Ein Local Area Network ist ein Netzwerk von Computern z.B. in einem Unternehmen. Siehe auch W-Lan.

Laufrichtung

Ausrichtung der Papierfasern. Sie entsteht bei der Produktion des Papiers durch die Rüttelbewegung der Fasern. Zu beachten ist, dass sich Papier entlang der Laufrichtung besser falzen und reißen lässt.

Laufweite

Abstände zwischen den einzelnen Buchstaben einer Schrift. Die Laufweite wird durch Spationieren erweitert und durch das Kerning verringert.

Launch

Markteinführung eines Produktes. Art und Weise und mit welchen marketingpolitischen Kommunikationsmitteln das Produkt eingeführt wird. Dies hat essentiellen Einfluss auf Erfolg oder Misserfolg des Produktes.

Layout

Vorläufiger Entwurf einer geplanten Darstellung. Meist mit Platzhaltern und Blindtext gefüllt.

Leitbild

Zusammenfassung der Prinzipien, Werte und Normen, die das Handeln des Unternehmens bestimmen.

Ligatur

Verschmelzung zweier Buchstaben um Lücken zu vermeiden. Hauptsächlich bei zwei übereinanderfolgenden Buchstaben mit Oberlänge.

Link Popularität

Häufigkeit der Verlinkung einer Seite ist ein Maß für die Link Popularität. Je häufiger eine Website mit Backlinks versehen ist, desto wichtiger wird sie von Suchmaschinen eingestuft.

Links

Elektronischer Verweis, Verknüpfung oder Querverweis innerhalb des World Wide Web.

 

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M

Macromedia Flash

Standardformat zur Darstellung vektorbasierter Grafiken und Animationen im World Wide Web.

Mailing

Versenden eines meist personalisierten Werbeanschreibens per E-Mail oder Post.

Marke

Siehe Brand.

Markenelemente

Bestandteile einer Marke um den Wiedererkennungswert zu maximieren. Markenelemente sind: Markennamen, Domains, Formen, Farben, Schrifttypen, Logos, Slogans/Claims, der Markenklang (Jingle), Verpackungen und Bildwelten bzw. Schlüsselbilder.

Marketing

Strategischer Einsatz der marketingpolitischen Kommunikationsmittel um das Unternehmensziel zu erreichen.

Marktforschung

Zielgerichtete Sammlung und Auswertung von Daten eines bestimmten Marktes.

Meta-Tag

Meta-Elemente enthalten Informationen über eine Website. Diese Informationen werden zwar im Browser nicht angezeigt, sind aber von essentieller Bedeutung für die Suchmaschinenoptimierung (SEO). Siehe auch Quelltext.

Microsite

„Kleine Seite“ ist die wörtliche Übersetzung. Eine Microsite ist eine Website mit einem sehr geringen Umfang an Seiten. Sie wird zusätzlich zur Website angelegt um besondere Produkte oder Dienstleistungen zu präsentieren. Gestalterisch ist die vollkommen unabhängig von der „Hauptseite“.

Moiré-Effekt

Der Moiré-Effekt tritt auf, wenn sich Raster oder Linien beim Druck überlagern.

Monochrom

Begriff aus der Malerei und Fotografie und bedeutet "einfarbig". Eine Farbe (oder Weiß) plus Schwarz. In Bildbearbeitungsprogrammen wie Photoshop lassen sich monochrome Bilder erzeugen.

Moodboards

Bildercollage um innerhalb einer Präsentation Bildwelten und Athmosphäre einer Marke zu vermitteln.

MPEG

Motion Pictures Experts Group ist eine Gruppe von Experten, die verschiedene Komprimierungsstandards für Video- und Audiodateien entwickelt haben. Mittlerweile wird der Begriff MPEG in erster Linie mit dem Format genutzt und nicht mehr mit der Expertengruppe in Verbindung gebracht.

Multimedia

Überbegriff für sämtliche digitale Medien wie z.B. Audio und Video.

 

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N

Naming

Namensfindungsprozess für ein Produkt. Man muss dabei unterscheiden zwischen: Beschreibenden Namen (Namen, die das Produkt beschreiben z.B. Gelbe Seiten), Assoziative Namen (Namen die den Vorteil des Produktes herausstellen z.B. American Express) und Unabhängige Namen (Namen ohne offensichtliche Verbindung zum Produkt z.B. Apple).

Navigation

Begriff für das Navigationsmenü einer Website. In der Navigation befinden sich Navigationselemente.

Navigationselemente

Die Links innerhalb einer Navigation werden als Navigationselemente oder einfach auch als Buttons bezeichnet. Mit Hilfe der Navigationselemente gelangt man u.a. auf weiterführende Websites.

Netzwerk

Eine Verbindung zwischen Computern oder anderen Geräten via Lan oder W-Lan.

Nutzen

Platzsparende Anordnung eines Druckproduktes auf einem Druckbogen um Kosten und Zeit zu sparen.

 

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O

Oberlänge

Als Oberlänge bezeichnet man die Höhe des Buchstabens, der über die Mittellänge, also den Rest des Textes hinausragt, wie z. B. bei Großbuchstaben oder dem h und dem f.

Öffentlichkeitsarbeit

Siehe Public Relations.

Offsetdruck

Druckende und nicht druckende Elemente sind in der gleichen Ebene. Dieses Druckverfahren beruht auf der Abstoßung von Fett und Wasser. Die druckenden Stellen nehmen die fetthaltige Farbe auf und stoßen Wasser ab. Das Papier wird seitenrichtig von einem Gummituch bedruckt (indirektes Druckverfahren). Merkmal ist eine hohe Randschärfe. Genutzt wird dieses Druckverfahren heutzutage in nahezu allen Bereichen. Lediglich das Drucken von Millionenauflagen hat eine Abnutzung der Druckform zur Folge.

Online Marketing

Sämtliche Marketing Maßnahmen, die das Internet betreffen bzw. darin stattfinden, wie z.B. Webbannerwerbung oder SEO.

Open Source

Lizenzfreie und frei nutzbare sowie verbreitbare Software.

 

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P

Packaging Design

Gestaltung und Konzeption von Verpackungen.

Page Views

Anzahl der Aufrufe einer Seite.

Pantone Matching System

Das Pantone Matching System ist ein weltweiter Standard für die Grafik- und Druckindustrie. Es enthält Sonderfarben, die nicht im herkömmlichen Vierfarbdruck erreicht werden können. Die Farben sind mit einem Nummerncode und dem entsprechendem Papierkürzel (C=coated, U= uncoated, M=matte) gekennzeichnet.

Papiergewicht

Angaben in Gramm pro Quadratmeter. Papiergewichte sind: Durchschlagpapier 25-30 g, Zeitungspapier ca. 50 g, Kunstdruckpapier 90-170 g, Karton 190-300 g.

PDF

Das Portable Document Format ist ein plattformunabhängiges Dateiformat zum Austausch und zur Ansicht von Dokumenten. Zur Wiedergabe benötigt man den Acrobat Reader.

Photoshop

Bildbearbeitungsprogramm von Adobe Systems.

Pixel

Das auf dem Monitor dargestellte Bild setzt sich aus einzelnen Bildpunkten zusammen.

Plugin

Programme, die sich in Browser einklinken um z.B. andere Dateiformate darzustellen. Ein Beispiel hierfür ist das Flash-Plugin zur Ansicht von Flash Animationen.

Point of Difference

Unterscheidungsmerkmal, das die Marke von anderen Konkurrenzprodukten abgrenzt.

Point of Experience (POE)

Medien, über die ein Kunde mit dem Unternehmen in Berührung kommt.

Point of Sale (POS)

Ort, an dem die Produkte und Marke verkauft werden. Also ein Geschäft. Der Großteil der Kaufentscheidung wird im Geschäft getroffen, deshalb ist es sinnvoll das Produkt auch hier entsprechend zu positionieren.

Pop Up

Browserfenster, dass sich hinter oder vor dem eigentlichen Fenster öffnet. Meist mit werblichen Inhalt. Um dies zu blockieren, haben viele Browser eine Pop Up Blocker. Auch das Click-Vergrößern ist ein Pop Up. Dies wird von guten Pop Up Blockern erkannt und zugelassen.

Prägedruck

Blindprägung ohne Farbe od. Folie um das Druckprodukt zu veredeln.

Prägefoliendruck

Druckveredelungsmaßmahme bei der eine dünne Folie unter Wärmeeinwirkung auf den Bedruckstoff übertragen wird.

Prepress

Siehe auch Druckvorstufe.

Product Placement

Offensichtliche Positionierung einer Marke innerhalb eines Filmes oder Events.

Promotion

Maßnahmen zur Bekanntmachung eines Produktes. Wie z.B. Proben oder Verkostungen.

Proof

Kontrollausdruck bevor die Produktion des Druckproduktes beginnt, um Farbunterschiede und daraus resultierende Reklamationen zu umgehen.

Provider

Siehe ISP.

Public Relations

Öffentlichkeitsarbeit. Marketingwerkzeug zur Kommunikation zwischen Unternehmen und der Öffentlichkeit (Partner, Kunden, Investoren) um Vertrauen und auch mal Verständnis für nicht allzu Populäres zu erreichen.

 

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Q

Quelltext

Inhalt eines HTML oder XHTML Dokuments. Durch Einsehen des Quelltextes erhält man detaillierte Angaben über Machart und verwendete Techniken einer Website.

Quicktime

Quicktime ist ein von Apple Macintosh entwickeltes Videoformat. Mit dem Quicktime Player hat der Nutzer viele Möglichkeiten, Videos zu manipulieren und anzupassen.

 

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R

Ral-Farbsystem

Farbkatalog zur Standardisierung von Farben des Ral-Instituts. Jeder Farbe ist eine vierstellige Farbnummer zugeordnet. Der bekannteste RAL-Farbfächer ist der RAL Classic. Er umfasst 210 Farben.

Rebrand

Änderung oder Anpassung einer Marke an ein verändertes Markenumfeld.

Redaktionssystem

Siehe auch CMS.

Redesign

Grafische und gestalterische Überarbeitung einer Website.

Relaunch (allgemein)

Wiedereinführung eines Produktes oder einer Dienstleistung. Meist wurde das Produkt technisch überarbeitet oder wird werblich anders präsentiert als zuvor.

Relaunch (digital)

Der Relaunch einer Website ist eine Überarbeitung der Selbigen. Sie wird moderner, übersichtlicher und nutzerfreundlicher gestaltet und Inhalte werden überarbeitet. Meist wird dieser Vorgang im Zusammenhang mit einem Relaunch des gesamten Unternehmens und der Werbung durchgeführt.

Repositioning

Neupositionierung eines Produktes.

RGB

RGB gehört zu einem der sechs Farbmodelle und beruht auf dem Prinzip der additiven Farbmischung von Lichtfarben. Es wird erzeugt durch die Farben Rot, Grün und Blau. Monitore und Fernseher arbeiten nach diesem Prinzip. Deshalb werden Grafiken und Bilder im Internet grundsätzlich im RGB-Farbmodus verwendet.

Runterladen

Siehe Download.

 

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S

Sättigung

Anteil eines Farbtones oder auch mehrerer Farbtöne an allen Farben eines Bildes.

Schriftschnitt

Variationen innerhalb einer Schriftart. Dicke, Breite, Lage und Laufweite werden verändert.

Screenshot

Ein Screenshot ist ein Bild der aktuellen Bildschirmanzeige des Computers.

Scribble

Siehe Skizze.

SEO (Suchmaschinenoptimierung)

Search Engine Optimization gehört zum Suchmaschinenmarketing. Gemeint sind sämtliche Maßnahmen zur Optimierung der Website, um bei verschiedenen Suchmaschinen im Top Ranking zu erscheinen. Wichtige Mittel sind: Title Tag, Keywords, Description Tags und Alt Tags.

Serifen

Serifen sind die bei verschiedenen Schriftarten existierenden Endstriche an den Buchstaben. Sie werden auch als Füßchen bezeichnet.

Shortcut

Tastenkombination, die Kurzbefehle ausführt.

Siebruck

Beim Siebdruck handelt es sich um ein sog. Schablonieverfahren. Die zu druckenden Stellen der Schablone sind farbdurchlässig und werden mit einem Rackel auf den zu bedruckenden Stoff gepresst. Merkmale sind ein eine hohe Leuchtkraft der Farbe, sowie ein fühlbares Relief und ein grobes Druckraster. Eingesetzt wird dieses Druckverfahren bei großflächigen Druckvorlagen wie z. B. Schildern und Plakaten. Wegen der hohen Leuchtkraft der Farben wird es auch im Textildruck eingesetzt.

Sitemap

Übersicht aller Webseiten einer Website um dem Nutzer einen schnellen und einfachen Überblick zu verschaffen. Ähnlich wie eine Kapitelübersicht in einem Buch.

Skalieren

Vergrößern oder Verkleinern von Bildern und Grafiken.

Skizze

Einfache Handzeichnung von Ideen vor der entgültigen Ausarbeitung.

Slogan

Essenz der Marketingstrategie als veröffentlichte Werbeaussage. Kann, muss aber nicht identisch mit dem Claim sein.

Social Media

Medien, die dem Austausch von Meinungen, Eindrücken  und Erfahrungen innerhalb von Netzwerken dienen. Beispiel hierfür ist u.a. die Plattform Facebook.

Software

Überbegriff für alle Programme und Daten. Im Gegensatz zur Hardware nicht physisch.

Spam

Überbegriff für unerwünschte Werbemails.

Startseite

Siehe Homepage.

Stanzen

mit einer Stanzform od. Laserstanzen werden beliebige Formen aus dem Druckerzeugnis ausgestanzt und das Druckprodukt somit veredelt.

Streaming Anwendung

Daten werden nicht als ganzes aus dem Internet geladen und dann ausgeführt, sondern während sie ausgeführt werden, geladen.

Subtraktives Farbsystem

Das subtraktive Farbsystem basiert auf der Mischung von Körperfarben. Das Mischen von Cyan, Magenta und Yellow erzeugen im Gegensatz zum additiven Farbsystem ein angenährtes Schwarz. Um ein dunkleres Schwarz zu erzeugen wird Schwarz (K = Tiefe) dazugemischt. Angewendet wird dieses Farbsystem im Druck.

Suchmaschine

Programme um Daten bzw. Inhalte innerhalb eines Netzwerkes und dem World Wide Web zu finden. Es wird nach Stichworten gesucht. Die Ergebnisse werden nach Relevanz aufgelistet. Suchmaschinen sind u.a. google, bing und yahoo. Durch SEO (Search Engine Optimization) ist es möglich eine bessere Platzierung der eigenen Website zu erreichen. Eine weitere Möglichkeit mit seiner Website möglichst weit oben zu erscheinen sind Google AdWords.

Suchmaschinenmarketing

Suchmaschinenmarketing ist ein Teilbereich des Online Marketing. Gemeint sind sämtliche Maßnahmen, wie z.B. SEO, die der Gewinnung von Besuchern einer Website dienen.

Suchmaschinenoptimierung

Siehe auch SEO.

Suffix

Endung einer Datei. An der Endung einer Datei lässt sich das Dateiformat erkennen.

 

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T

Tampondruck

Diese Druckart ist vor allem für das Bedrucken von unebenen Oberflächen geeignet. Die druckenden Elemente sind vertieft und mit Farbe gefüllt. Das verformbare Tampon wird über dem Druckbild eingedrückt, nimmt die Farbe auf und bedruckt den Bedruckstoff.

Teaser

Blickfänger auf der Website, um den User auf weiterführende Seiten zu locken.

Thumbnail

Verkleinertes Bild oder Grafik als Vorschau auf der Website um Übersicht zu schaffen. Durch anklicken vergrößert sich das Thumbnail.

Tiefdruck

Bei dieser Druckart sind die druckenden Elemente vertieft. Die Farbe befindet sich in Näpfchen und wird auf das zu bedruckende Material übertragen. Merkmale sind ein satter Farbauftrag und der sog. Sägezahneffekt. Wird bei Produkten mit Millionenauflagen verwendet wie z. B. Zeitschriften, Konsumgüterverpackungen und Katalogen.

Title Tag

Ein wichtiger Teil der Suchmaschinenoptimierung (SEO). Title Tags sind individuelle Seitentitel für jede Seite einer Website. Der Inhalt der Seite muss mit kurzen und aussagekräftigen Stichworten (nicht länger als 60 Zeichen) wiedergegeben werden.

Top Level Domain

Ein Top Level Domain ist das letzte Glied in einer Web-Adresse. Ist der komplette Name der Adresse www.beispieladresse.de, so ist das .de der Top Level Domain.

Toter Link

Link der auf eine nicht mehr existierende Quelle verweist.

Tracing

Umwandeln von Bitmap Grafiken in Vektorgrafiken. Dieser Vorgang wird auch als Vektorisieren bezeichnet.

Trademark

Geschütztes Markenzeichen, das Produkte von anderen unterscheidbar macht.

Typo3

Freies CMS (Content Management System), entwickelt von Kasper Skårhøj.

Typografie

Gestalten von Medien mittels Schrift und anderen grafischen Hilfsmittelm.

 

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U

Überdrucken

Aussparung eines auf dem Hintergrund befindlichen Elements, um Farbverfälschung zu vermeiden.

Überfüllung

Minimale Vergrößerung eines Elements um weiße Ränder beim Druck zu vermeiden.

Überschrift

Siehe Headline.

Unbunte Farben

Farben wie weiß, schwarz oder sämtliche Grautöne.

Unterlänge

Buchstabenteile, die unter dem Rest der Schrift hinausragen, wie zum Beispiel beim „g“.

Unternehmenskommunikation

Sämtliche kommunikativen Maßnahmen eines Unternehmens um das Unternehmen und dessen Ziele sowie dessen Produkte zu beschreiben. Unternehmenskommunikation kann nach innen mit den eigenen Mitarbeitern oder nach außen mit Lieferanten oder den Kunden erfolgen. Wichtig ist, dass die Unternehmenskommunikation stringent, freundlich und kompetent ist. Siehe auch Corporate Communication.

Unterschneiden

Siehe Kerning.

Upload

Gegenaktion zum Download. Hochladen von Daten (Videos, Bilder etc.) auf einen Server.

URL

Uniform Ressource Locator ist die allgemeine Bezeichnung für Internetadressen.

Usability

Benutzerfreundlichkeit.

User

Nutzer einer Anwendung.

User Generated Content

Von Nutzern generierte Wissensinhalte. Das können sowohl Texte als auch Bilder oder Videos sein. Ein populäres Beispiel ist die Plattform youtube.

User Segmentation

Einteilung des Kunden nach den Nutzungskriterien, die sie an das Produkt stellen.

 

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V

Vektorgrafik

Grafischen Grundformen wie Linien, Kreise und Kurven, die sich ohne Qualitätsverluste unbegrenzt skalieren und verändern lassen. Beispielformate: eps, ai.

Vektorisieren

Siehe Tracing.

Versalien

Ähnlich wie bei den Kapitälchen sind alle Buchstaben Großbuchstaben. Allerdings sind die Versalien gleich hoch.

Virales Marketing

Kommunikationsmaßnahmen, die sich von Internetnutzer zu Internetnutzer verbreiten. Vorteil ist, es entstehen keine Kosten. Nachteil ist, dass die diese Maßnahme schwer zu kontrollieren ist.

 

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W

W3C

Gremium wichtiger im Internet tätiger Firmen zur Technikstandardisierung im Internet.

Web 2.0

Beschreibt eine neue Generation des Webs. Im Vergleich zum Web 1.0 in dem nur wenige Bearbeiter und viele Benutzer gab, erstellen und Bearbeiten Nutzer die Inhalte selber. Mittlerweile gewinnt allerdings der Begriff Social Media immer mehr an Bedeutung. Nachfolger des Web 2.0 ist das Web 3.0. Allerdings ist das noch Zukunftsmusik.

Web 3.0

Wird auch als Semantisches Web bezeichnet. Ziel ist es die Bedeutung von Informationen für den Computer verständlich also verwertbar zu machen. Computer sollen in der Lage sein diese Informationen eigenständig zu interpretieren und weiterzuverarbeiten. Dies bedeutet aber, dass Computer eine Künstliche Intelligenz entwickeln müssten.

Webbanner

Werbefläche auf Internetseiten. Meist beinhaltet ein Banner eine kleine Animation.

Webdesign

Gestalterischer Entwurf oder Formgebung einer Marke im Web. Orientiert sich meist am Corporate Design des Unternehmens. Dank Webfonts ist es mittlerweile sogar möglich, Hausschriften für die Gestaltung der Website zu benutzen.

Webfont

Texte im Internet darzustellen war bisher nur mit wenig ansehnlichen Standardschriften möglich. Webfonts sind spezielle Schriften die im Internet von den meisten Browsern wiedergegeben werden können. Somit ist es den Webdesignern möglich sich auch typografisch im Internet zu verwirklichen.

Webseite

Eine einzelne beliebige Seite des gesamten Webauftritts.

Website

Virtueller Platz im Internet, der sich aus mehreren Webseiten zusammensetzt. Ein wichtiger Teil der Website ist die Startseite oder auch Homepage genannt. Man kann auch den Begriff Webauftritt verwenden um eine deutliche Abgrenzung der einzelnen Begriffe zu erreichen.

Webspace

Speicherplatz für Daten auf Servern um z.B. Daten für Internetpräsenzen zu speichern.

Webtext

Textart speziell für Websites. Merkmale sind: Kurze Absätze und kurze Sätze, viele Zwischenüberschriften, fett gesetzte Schlüsselwörter sowie Links zu vertiefenden Inhalten. Dies soll einen schnellen Überblick über die Seite gewährleisten.

Weiterverarbeitung

Arbeitsschritte nach dem Druck des Produktes. Das sind unter anderem: Falzen, Schneiden (Schneiden d. Papierbögen auf Format), Perforieren (partielle Trennung d. Papiers um Durchreißwiderstand zu verringern), Rillen / Nuten (ab 170 g, zur Vorbereitung auf das Falzen, damit das Papier an der Falzstelle nicht aufreißt), Bohren / Lochen (1- fach, 2-fach oder 4-fach Bohrung), Stanzen (Ausstanzen des Papiers in beliebige Formen), Heften (gesammelte Seiten werden durch Klammern direkt miteinander verbunden), Binden (bei sehr seitenstarken Produkten werden die gesammelten Seiten mit einer Klebebindung oder einer Spiralbindung zusammengehalten).

Werbemittel

Ausformulierte und gestaltete Werbebotschaft. Sie werden durch Werbeträger an die Zielgruppe übermittelt. Klassiche Werbemittel sind Anzeigen und Spots in Funk und Fernsehen. Werbemittel werden über Werbträger übertragen.

Werbeträger

Medium zur Übertragung von Werbemitteln an die Zielgruppe wie z.B. Funk und Fernsehen oder auch Plakatwände.

Werbung

Kommunikationsinstrument zwischen Unternehmen und deren Zielgruppe um eine Werbebotschaft mitzuteilen. Ziel ist es ein Produkt oder eine Dienstleistung anzupreisen. Dies erfolgt über Werbemittel. Das Wie, Wann und Wo (Wie häufig) der Werbung wird u.a. in einem Marketingkonzept erarbeitet.

W-Lan

Das Wireless Local Area Network ist ein drahtloses Funknetzwerk von Computern z.B. innerhalb eines Unternehmens.

World Wide Web (www)

Weltweites Netz. Ein über das Internet durch einen Webbrowser abrufbares Hypertext-System.

 

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X

XML

Extensible Markup Language. Erweiterung des HTML.

 

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Z

Zielgruppe

Eine Zielgruppe bzw. ein Markt ist eine Menge an Marketteilnehmern. Sie unterscheiden sich in soziodemografische Merkmale (Alter, Geschlecht), psychografische Merkmale (Werte, Vorlieben, Abneigungen) und/oder geografische Merkmale. Die Definition der Zielgruppe und die entsprechende Zielgruppenansprache sind essentiell für den Erfolg der Werbung.